Als fotografisch sehenswert für Berlin stand auf unserem Programm auch das Hotel „nhow“. Es ist erst mal nur ein kleiner Spaziergang an der Spree entlang, bis man auf dieses Gebäude trifft und unwillkürlich denkt man sich, wie sowas möglich ist. Gewagte Architektur bis an die Grenze und eingehüllt in eine Fassade, die jedes Fotografen Herz höher schlagen lässt. Eine Beschreibung zum Konzept des Architekten Sergei Tchoban findet sich auf der Webseite des Hotels.

Ich habe mich für die fotografische Wirkung der Architektur interessiert und habe praktisch im Vorübergehen die verschiedenen Perspektiven betrachtet und damit interessante Bilder zu gestalten. Es wird einem fast schon zu einfach gemacht, da sich in der spiegelnden Fassade nicht nur der Untergrund des überstehenden Gebäudeteiles reflektieren, sondern auch die Wolken in den Fenstern der Fassade. Sonne und Wolken mit den spiegelnden Reflexen brachten den Sensor an die Grenze, sodass ich mich bei einigen Aufnahmen für HDR entschieden habe, die in Lightroom zusammen gefügt wurden.