Der Herbst zauberte dieses Jahr besonders schöne Farben. Aber nicht nur auf den Bäumen leuchteten die Farben, sondern auch im Wasser der Schwabach. Das Wasser bewegte sich nur langsam und so konnte man mit Blende und Belichtungszeit leicht variieren, um die gewollte Wirkung zu erzielen. Einige der Blätter lagen ruhig im Wasser, während andere mitgerissen wurden. Das ergab ein schönes Wechselspiel aus Ruhe und Bewegung.

Das inspiriert natürlich dazu, selbst auch noch in den Prozess einzugreifen, indem die Kamera oder das Objektiv mit bewegt wurde. Um die Bewegung sichtbar werden zu lassen, genügte es, die Blende kräftig zu schließen; so hatte ich z. B. bei Blende 32 ca. 1 sec. Belichtungszeit, wobei die Kamera auf Zeitautomatik eingestellt war. Das wurde aber mehrfach variiert, um besonders das fließende Wasser in der gewünschten „Weichheit“ zu erfassen.