Als ich das erste Mal die gestochen scharfen Bilder der Bienen im National Geographic Magazin gesehen habe, lies es mir keine Ruhe, bis ich näheres zur Technik herausgefunden hatte. Die Antwort ist „Stacked Photos“. Unter diesem Stichwort findet man genug Anleitungen im Internet zum Nachmachen. Hier sind meine ersten Ergebnisse. Gearbeitet habe ich mit einem Manfrotto Makroschlitten. Um die 60mm im Bild der weißen Lampions von der Vorderkante bis ganz nach hinten zu durchfahren, habe ich 27 Einzelbilder gemacht. Bei dem roten Lampion waren es nur 7 Bilder.Und ich frage mich hier gleichzeitig, ob man die besondere Art der Aufnahme hier wirklich gleich bemerkt. Für jemanden, der die Beschränkungen der Makrofotografie nicht kennt scheint das Bild ja ganz normal zu sein.
Ich habe hier diesmal die Bilder mit hoher Auflösung von 300 dpi hochgeladen. Es dauert zwar ein wenig länger bis die Seite geladen wird, aber wenn man sich in der Galerie dann die Bilder mal in hoher Auflösung anschaut, wird man für die Wartezeit reichlich belohnt. So ganz perfekt sind die Ergebnisse noch nicht, aber ich hoffe, dass die Erfahrung in Zukunft noch zunimmt.
Wenn ich ca. 50 Jahre zurückdenke habe ich mit meiner Praktika und einem Balgengerät und dem 50mm Objektiv in Retrostellung meine ersten Makrofotos gemacht. Natürlich ist nur ein winziger Punkt im Bild scharf zu erkennen. Was hier und heute die digitale Fotografie erlaubt ist einfach phantastisch.
Da diese Galerie nun doch schon kräftig gewachsen ist, habe ich zwei Dateigrößen zur Auswahl. In der ersten Galerie sind die Bilder mit geringer Auflösung (max 300 kB pro Bild) in der gewohnten Karussell Slide-Show zu sehen. Unten kommen dann die Einzelbilder noch mal und es öffnet sich das Bild dann in voller Auflösung bis zu 4000×6000 Pixeln.
Gekacheltes Mosaik mit normaler Auflösung (ca. 1000×1700 Pixel)
 Einzelbilder in hoher Auflösung (ca. 4000×6000 Pixel)