Vollen Mondes bleiches Scheinen
Deucht mir stets wie stilles Weinen
In geliebtem Angesicht.
Wie die Strahlen mild hinflieĂen,
Still die TrĂ€nen sich ergieĂen,
Wenn im Schmerz ein Herze bricht.
Wie es kommt, das tiefes Leuchten
Stets mir macht das Auge feuchten,
Ach, ich weiĂ es selber nicht;
IstÂŽs ein unbewuĂt Erbarmen,
Mit dem Nachtgestirn, dem armen
Und dem glutberaubten Licht!
C. von Dumas